Am vergangenden Wochenende fanden die diesjährigen Westdeutschen Jugendmeisterschaften 2013 in Rheine statt. Mit einer 14-köpfigen Delegation aus 7 Mädchen, 2 Jungen und 5 Betreuern reiste die DJK bereits am Freitag nach Rheine, um sich optimal auf das Turnier vorzubereiten.
Neuzugang Qian Wan (13 Jahre) im Einzel und das Doppel Qian Wan und Pia Graser sorgten mit zwei Bronzemedaillien für die Topplatzierungen aus DJK-Sicht.
Hervorzuheben ist aber vorallem das überragende Gesamtergebnis der DJK:
Es erreichten nicht nur sieben von neuen SpielerInnen das Achtelfinale, sondern darüber hinaus qualifizierten sich erstmals Jana Vollmert (verlor im verinsinternen Duell gegen Qian Wan 1-3) und Martin Schlett für die Runde der Letzten Acht. Martin Schlett besiegte dabei den an Drei gesetzten Nils Maiworm. Auch der zweite männliche Starter, Nicolas Kasper, spielte sich erstmals in das Achtelfinale vor. Chiara Pigerl hatte Lospech und musste im Achtelfinale der an Eins gesetzten Vize-Meisterin Katja Brauner gratulieren. Elissa Huremovic bestätigte ihr Vorjahresergebnis mit dem Einzug ebenfalls in das Achtelfinale.
Selina Zimmermann und Anna-Lena Gusek scheiterten zwar bereits in der Gruppe, jedoch verloren beide Ihr Entscheidungsspiel um den Einzug in die Zwischenrunde denkbar knapp.
„Ich bin unglaublich stolz auf meine SpielerInnen, mit welchem Einsatz und Leidenschaft sie alle in Rheine aufgetreten sind. Alle haben bis zum Umfallen gekämpft und wurden dafür belohnt. Einfach ein toller Zusammenhalt, einfach eine Super-Truppe! Für die beiden Jungs freut es mich sehr, dass sie der Spitze näher gekommen sind und mit der Einladung zum Kaderlehrgang des Verbands zusätzlich belohnt wurden. Dass Jana Vollmert, Chiara Pigerl, Nicolas Kaper und Martin Schlett erstmals so weit gekommen sind, ist kein Zufall und zeigt, dass unsere Trainingsphilosophie stimmt, die SpielerInnen gut gearbeitet haben und wir nun noch härter weiterarbeiten müssen, um den nächsten Schritt in Richtung WTTV-Spitze zu machen „, so die Bilanz von Trainer Frank Schulz.
Großen Dank geht insbesondere auch an das Betreuerteam um Nicola Vollmert, Jan Medina, Michael Servaty und Alex Diekmann.