Nico Kasper wird Westdeutscher Einzelmeister!

Am vergangen Wochenende am 12./13.12.2015 fanden die Westdeutschen Meisterschaften der Mädchen und Jungen in Menninghüffen statt. Bei den Mädels ging unsere Sarah Beck an den Start. Sie konnte allerdings nur eins ihrer drei Gruppenspiele gewinnen und ist damit knapp ausgeschieden.

Besser lief es dafür bei Nico in der Jungenkonkurrenz. Am Samstag setzte er sich gegen seine Gruppengegner (Jona Steingen, Tobias Slanina und Yorrick Michaelis) jeweils mit 3:0 durch und qualifizierte sich so für das Achtelfinale am Sonntag. Dort spielte er gegen Maximilian Gompper. Auch dieses Spiel konnte er mit 3:0 gewinnen. Im Viertelfinale wartete dann Tom Mykietyn auf Nico. Erneut blieb er ohne Satzverlust und zog ins Halbfinale ein. Er traf dort auf Nils Maiworm gegen den Nico nun deutlich mehr Probleme hatte. Beim Stand von 1:2 und 8:10 musste er mehrere Matchbälle gegen sich abwehren, gewann den Satz allerdings noch und danach auch das ganze Spiel. Nun stand er im Finale und musste gegen seinen Doppelpartner Karl Walter an den Tisch, mit dem er kurz zuvor den 2. Platz im Doppel geholt hat. In diesem Spiel lag Nico wieder mit 1:2 zurück und musste erneut Matchbälle abwehren. Aber erneut konnte Nico die Nerven behalten und gewann am Ende mit 3:2 gegen Karl und holte sich somit den Titel des Westdeutschen Einzelmeisters. Damit hat sich Nico natürlich auch für die Deutschen Meisterschaften, die am 23./24.4.2016 in Essen stattfinden werden, qualifiziert.

Dafür wünscht der Verein viel Erfolg und gratuliert zu dieser herausragenden Leistung und zum Titelgewinn!

Zum Abschluss wieder ein Fazit von Nico selber.

„Immernoch kaum zu fassen! Am ersten Tag habe ich mich noch halbwegs verkrampft, aber sehr deutlich, durch die Gruppe gequählt, weil ich einfach sehr nervös war. Diese Nervosität war am Sonntag allerdings vollkommen weg und ich habe ab dem Viertelfinale mein bestes Tischtennis gespielt. Zwischenzeitlich habe ich vielleicht sogar über meinen Verhältnissen gespielt und hatte in den entscheidenen Momente das nötige Quäntchen Glück und eventuell sogar die besseren Nerven. Vor dem Turnier hatte ich mir zwar eine vordere Platzierung erhofft, aber dass es dann ganz oben auf dem Treppchen endet hätte ich nie gedacht.“